Müller Gruppe hat stabile Schweineschlachtzahlen

Birkenfeld / Ulm – Ulm Trotz eines sehr volatilen Schweinefleischmarktes haben die Unternehmen der Müller Gruppe die Schweineschlachtzahlen auf Vorjahresniveau stabilisiert. Verschiedene Faktoren wie Corona Pandemie, Afrikanischer Schweinepest (ASP) oder dem insgesamt rückläufigem Fleischkonsum in Deutschland haben den Markt negativ belastet. Die Müller Gruppe hat auf Grund ihrer leistungsfähigen Infrastruktur und einem fairem sowie sicheren landwirtschaftlichem Vertragsmodell den heimischen Landwirten ihre Schlachttiere zuverlässig abgenommen und vermarktet. Dieses hat erheblich zur Stabilisierung des Schweinemarktes in Süddeutschland beigetragen.

Laut dem aktuellen ISN-Schlachthofranking standen die Schweinefleischproduzenten im vergangenen Jahr immer noch stark im Zeichen der Corona-Pandemie. Es wurden insgesamt deutlich weniger Tiere geschlachtet als 2020 – im Schnitt 2,7 Prozent. Die Branche erneuert ihre Forderung nach dauerhaft höheren Preisen.

Stefan Müller, Geschäftsführer Müller Gruppe: „Wir sind seit Jahren dabei faire und ausgewogene regionale Vertragskonzepte mit unseren landwirtschaftlichen Partnern auszuarbeiten, umzusetzen und immer wieder den Anforderungen entsprechend anzupassen. Der Druck, der speziell auf dem Schweinefleischsektor lastet ist immens und wir müssen alle Beteiligten in die Pflicht nehmen, um für eine Marktentlastung zu sorgen. Die Notwendigkeit der vertraglichen Zusammenarbeit zwischen Erzeuger und Vermarkter ist größer denn je. Die Müller Gruppe ist hierbei auch in Zukunft der süddeutsche Vermarktungspartner.

Das sinkende Schlachtvolumen wirkt sich auf alle großen Schlachtbetriebe aus. Außer bei der Müller Gruppe und dem Unternehmen Tummel, mussten sämtliche Unternehmen aus der Top 10 des ISN-Rankings Verluste hinnehmen. Die ASP trug ebenfalls zu einem geringeren Absatz in der Branche bei. Dazu kommen gestiegene Kosten in den Betrieben wie Energie, Personal oder Corona-Sonderausgaben.

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