MEDIENINFORMATION

Standort Ulm der Müller Gruppe fährt Produktion wieder hoch

Ulm –  Nach dem gestrigen Brand in einem Technikbereich des Ulmer Schlachthofs, konnte
die Produktion in den späten Abendstunden schrittweise wieder hochgefahren werden.
Ursache des Vorfalls war nach ersten Erkenntnissen ein Kurzschluss in einem Schaltschrank
im Untergeschoss des entsprechenden Gebäudeteils. Zu keiner Zeit bestand Gefahr für die
Menschen in der Nachbarschaft. Auch auf dem Betriebsgelände kamen weder Mensch
noch Tier zu Schaden. Der Sachschaden kann noch nicht genau beziffert werden, bewegt
sich aber nach ersten Schätzungen im sechsstelligen Bereich.


„Wir sind froh, dass niemand zu Schaden gekommen ist und dass unsere
Brandmeldesysteme ordnungsgemäß funktioniert haben. Nur so konnte früh reagiert und
ein Ausbreiten des Feuers verhindert werden“, so Geschäftsführer Stephan Lange. „Wir
bedanken uns bei der Feuerwehr für ihr professionelles und schnelles Eingreifen, sowie bei
unserem gesamten Team insbesondere der Technik“, so Lange weiter.
In den Morgenstunden quoll dicker Rauch aus den Lüftungsschächten und die Feuerwehr
musste schnell reagieren. Zuerst wurden mehr als 400 Menschen vom Betriebsgelände
evakuiert, erst dann konnte die Feuerwehr zum Brandherd vordringen und den Strom an
den Anlagen kurzfristig abschalten. Der Trupp der Feuerwehr-Einsatzkräfte setzte spezielle
Löschmittel für Trafo-Brände und auch größere fahrbare Kohlendioxid-Löscher ein.
Durch die Brandschutzmeldesysteme konnte verhindert werden, dass weitere Bereiche
ebenfalls betroffen waren. Außerdem verhinderten die Einsatzkräfte, dass das Feuer auf
Gebäudeteile, in denen produziert wird, übergreifen konnte.
Die Nacht wurde genutzt, um mit den Expertenteams die Anlagen wieder hochzufahren,
sodass seit dem heutigen Freitag wieder auf Normalniveau produziert wird.

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